Veröffentlicht am 08.01.2016

Adventbesinnung in Schlins und Basilika

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Wie jedes Jahr lud der Chor Shalom zur traditionellen Adventsbesinnung ein, die heuer unter dem Motto „Ankommen“ stand.

Die Zuhörer und Zuhörerinnen zeigten sich zunächst etwas verwirrt, als die Shalömler zu Beginn im Dunkeln mit verschiedenen Verkehrsschildern einzogen, bevor das erste Lied zu hören war. Die Verwirrung klärte sich im Laufe des Konzerts aber auf. Inspiriert von einem Text von Bischof Benno Elbs war das Vorbereitungsteam auf die Idee gekommen, dass die Verkehrsschilder auch eine Bedeutung für den Advent haben können und „erfand“ nicht zuletzt ein „Krippenschild“, das – ganzjährig gültig – auf das Geheimnis von Weihnachten und die Ankunft Gottes bei uns Menschen aufmerksam machen will.

Unterstützt von den Solisten Lisi Cirignotta-Riedmann, Martin Riedmann, den Instrumentalsolisten Jasmin Rhomberg(Altflöte), Petra Summer, Stefan Abbrederis (beide Querflöte), Eva Kuczynski (Bass), Tobias Ender (Cajon) und den beiden Gitarristen (Stephan Ender und Norbert Scherrer) konnte Shalom die Konzertbesucher und -besucherinnen wieder in den Bann ziehen. Dies zeigte sich vor allem beim „Amen“ als sich sowohl in Schlins als auch Rankweil Zuhörer und Musiker den bewegenden Rhythmen nicht entziehen konnten und schließlich alle zusammen in den Chor einstimmten „Amen – see the baby!“

Eine außergewöhnliche Bandbreite bewies Chorleiter Alwin Hagen mit der Auswahl der Chor- und Instrumentalstücke, die von DAVID-Liedern über Neuinterpretationen bis hin zu einem Montafoner Volkslied (stilecht im Dialekt g’sunga) und einem Tiroler Jodler aus dem Oschtrachtal reichten.

Die Besucher beider Konzerte quittierten die Bemühungen aller am Konzert Beteiligten mit lange anhaltendem Beifall.

Zuletzt bedankt sich Shalom bei allen Unterstützern und Unterstützerinnen, die Vieles im Hintergrund möglich machen, ohne die unsere Konzerte sicher nicht so gut gelingen könnten. Der Dank geht auch zu einem großen Teil an Alwin Hagen, der es immer wieder aufs Neue versteht, mit Bravour und Finesse das Beste aus seinen Shalömlern und Shalömlerinnen herauszuholen.

Angekommen ist das Ziel. Ankommen bedeutet viel!

Shalom ist angekommen im Advent und wünscht allen gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das auch von musikalischer Seite her wieder Spannendes verspricht!

Mirijam Gessler


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